DEPRESSION

 

Menschen die unter einer Depression leiden haben das Gefühl, dass sie die einzigen sind denen es so geht – sie denken, dass die Personen im Umfeld glücklich, zufrieden und erfüllt mit ihren Leben sind. Aber, wie sie hier erfahren werden, ist das in der heutigen Zeit leider nicht der Fall.

Jeder von uns fühlt sich zeitweise traurig, verzweifelt und antriebslos und hat hat die Hoffnung schon einmal verloren. Diese Lebensphasen sind normale, zeitlich begrenzte Zustände – sie vergehen und können gelegentlich wieder aufflammen.

Menschen mit einer manifesten Depression, erleben diese Zustände dauerhafter, wesentlich intensiver und leiden stärker unter ihrer Gefühlslage. All Ihre Gedanken und Handlungen werden von Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit überschattet.

Die Betroffenen fühlen sich wert- und bedeutungslos und das Selbstvertrauen schwindet enorm. Dinge und Aktivitäten, die in der Vergangenheit eine Rolle in deren Leben gespielt haben und die einst Freude bereitet haben, werden vernachlässigt und abgelehnt – Motivation und Antrieb, selbst für scheinbar schöne Handlungen, sind oftmals nicht mehr vorhanden.

Ein angefangenes Studium, Hobbys, Kontakt mit Freunden oder sogar Familie verlieren für die Betroffenen an Bedeutung und werden vernachlässigt.

Der Schlaf ist beeinträchtigt und Alpträume rücken immer stärker in den Vordergrund.

Freunde, Familie und Lebenspartner fühlen sich häufig besorgt und hilflos – sie möchten helfen, stossen aber oftmals auf einen enormen Widerstand.

Es kommen Gedanken wie: „Ich kann mit mir selbst nicht mehr leben.“

Aber wer ist dieses Selbst, mit dem die Betroffenen nicht mehr leben können?

Ist es real und ist es tatsächlich in der Lage unser Leben so stark zu beeinflussen?

In solchen Fällen werden wir Ihnen schnellstmöglich einen Termin anbieten [ Kontakt ]

 

Zürich – Wahrscheinlichkeit eine Depression zu bekommen

Die Wahrscheinlichkeit, in seinem Leben, ein Mal unter einer Depression zu leiden, ist hierzulande gar nicht so gering.

Eine beobachtende Studie aus Zürich untersuchte das Auftreten von psychischer Störungen und bestimmte die Wahrscheinlichkeit während des Lebens an solchen zu erkranken.

Die Studie zeigte, dass die Wahrscheinlich an einer schweren Depression zu erkranken bei 17,85% liegt. Werden leichte Depressionen, depressive Verstimmungen und kurz anhaltende depressive Phasen mit in die Statistik aufgenommen, so ergibt sich eine Häufigkeit von 35,4% (Angst J., 1995).

Andere Quellen für eine Depression zeigen ähnliche Werte. So trifft es Männer statistisch gesehen in 5-12 % der Fälle und Frauen in 10-25 %.

Jedoch gibt es nicht nur einen Unterschied zwischen den Geschlechtern – auch das Alter zeigt unterschiede in der Verteilung. Ältere Menschen entwickeln im Schnitt doppelt so häufig eine Depression wie jüngere Personen. Die Kohortenstudie aus Zürich zeigt, dass Personen unter 35 Jahren in 5,5%, während dieser Lebensphase eine psychische Störung erfahren. Die Hauptverteilung erstreckt sich auf Personen höheren Alters.

Bei der Zürcher Studie ist zu beachten, dass diese 1995 durchgeführt wurde. Die Zahlen heute sind sehr wahrscheinlich angestiegen.

 

 

Symptome einer Depression

Personen mit einer Depression fallen in ein tiefes emotionales Loch und erfahren einen Zustand der Ausweg- und Hoffnungslosigkeit.

Häufig sind Tendenzen der psychischen Verfassung auszumachen. Bei einigen geht die Tendenz in Richtung Traurigkeit und Weinerlichkeit – bei anderen hingegen dominieren Gefühl der inneren Leere und der emotionalen Taubheit. Oft zeigen sich Gefühle von Angst, kombiniert mit quälenden Sorgen.

Typische psychische Beschwerden einer Depression:

  • Zustand der Erschöpfung, mit Verlust von Energie und Motivation
  • Verlust der Freude und des Interesses an Tätigkeiten, die sonst als angenehm empfunden wurden
  • mangelndes Selbstwertgefühl und niedriges Selbstbewusstsein
  • quälendes Gefühl der Schuld
  • Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit – die Denkfähigkeit ist gehemmt
  • Stetiges Grübeln, kreisende Gedanken
  • Rückzug von gesellschaftlichen Kontakten – Freunde, Familie usw. werden vernachlässigt
  • Gefühl der inneren Leere
  • Gedanken, mit sich selber nicht mehr leben zu können – Selbstmordgedanken

 

Körperliche Beschwerden, die mit Depression in Verbindung stehen:

  • Bleierne Müdigkeit
  • Schlafstörungen, die besonders in der 2. Nachthälfte in Erscheinung treten
  • Appetitverlust und reduzierte Aufnahme von Flüssigkeiten
  • Gewichtsabnahme oder seltener Gewichtszunahme
  • Körperliche Muskelverspannungen und Nervosität
  • Verdauungsbeschwerden und Verstopfung

Die körperlichen Beschwerden einer Depression können bei älteren Menschen falsch interpretiert werden. Eine Depression wird z.B. als Prozess des Älterwerdens oder als Demenz fehlinterpretiert.

 

Ursachen einer Depression

Die Entstehung einer Depression ist meistens Folge vieler verschiedener Faktoren – ein multifaktorielles Krankheitsbild. Neben erblichen bzw. genetischen Faktoren, spielen soziale Faktoren und traumatische Ereignisse eine entscheidende Rolle.

  • Genetische Ursachen. Wenn in der Familie eine Depression vorkommt oder vorgekommen ist, so ist es wahrscheinlicher, dass ein Familienmitglied in Zukunft erkrankt.
  • Soziale Ursachen. Menschen, die in Einsamkeit leben, erkranken häufiger an einer Depression, als Menschen, die in einem engen Familien- und Freundeskreis eingebunden sind.
  • Traumatische Ursachen. Vernachlässigung oder Missbrauch in der Vergangenheit erhöhen das Risiko einer Depression.
  • Schicksalsschläge. Der Tod eines nahen und geliebten Angehörigen oder das Ende einer Beziehung können die betroffene Person aus dem psychologischen Gleichgewicht bringen und eine Depression verursachen.
  • Überforderung und Unterforderung. Es ist bekannt und auch logisch nachvollziehbar, dass das Gefühl einer Überforderung bzw. das Gefühl eine Aufgabe nicht meistern zu können, die geistige Gesundheit negativ beeinflussen kann. Jedoch zeigt eine Studie an 1178 Probanden, dass auch eine Unterforderung, Symptome einer Depression hervorrufen kann (Lehmann A. et al. 2011).
  • Lichtmangel. 10 bis 20 Prozent aller Depressionen werden durch Lichtmangel ausgelöst und treten besonders im Herbst und Winter auf (Kathryn A. Roecklein et Kelly J. Rohan, 2005). Diese Form wird auch als saisonal abhängige Depression oder Winterdepression bezeichnet.
  • Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Personen, die in ihrer Vergangenheit weniger Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl entwickeln konnten, leiden häufiger unter Symptomen einer Depression. In einer Studie an 674 Personen konnte gezeigt werden, dass ein erniedrigtes Selbstwertgefühl ein Risikofaktor für eine spätere Depression darstellt (Orth U. et al., 2014).
  • Sucht nach Alkohol, Drogen oder Medikamenten. Die Literatur zeigt klare Zusammenhänge zwischen Suchterkrankungen und Depression. Die Sucht kann dabei einer Depression vorangehen oder sich aus einer bestehenden Depression entwickeln.
  • Körperliche Erkrankungen. In einigen Fällen entwickelt sich eine Depression auf Grundlage einer körperlichen Krankheit (wird dann als sekundäre Depression bezeichnet). Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Schilddrüsenunterfunktion, Darmerkrankungen oder Alzheimer-Demenz sind nur einige Beispiele für vorausgehende Problematiken.

 

Weitere Ursachen, die durch Studien gestützt werden

  • Belastung mit Schwermetallen. Ein achtköpfiges Team führte 2014 eine Untersuchung früherer Studien, Literaturen usw. durch, um zu klären ob Quecksilber aus Amalgam-Füllungen tatsächlich Krankheiten verursachen. Sie kamen zu dem Schluss, dass eine Quecksilberbelastung mit vielen verschiedenen Erkrankungen im Zusammenhang steht. Darunter waren auch psychologische Probleme, wie Müdigkeit, Angst und Depression (Kern JK et al., 2014). Aber auch  eine Vergiftung mit Aluminium und Blei zeigt psychologische und neurologische Probleme.
  • Mangel an Mineralstoffen. Bei Personen mit Symptomen einer Depression, herrscht häufig ein Mangel an Magnesium und Kalium vor. Genauere Informationen finden Sie auf unserer Seite – hier geht es zu Magnesium und Kalium.
  • Fruktoseunverträglichkeit – Fruktosemalabsorption. Fruktose wird auch als Fruchtzucker bezeichnet. Der Name klingt eigentlich sehr gesund. Die Realität sieht aber etwas anders aus. Gibson et al. zeigten (2007), dass fast die Hälfte der U.S Bevölkerung nicht in der Lage ist, 25g Fruktose komplett im Dünndarm zu resorbieren. In einer weiteren Untersuchung (2009) wurden 50g Fruktose auf die Resorption im Dünndarm untersucht. Das Ergebnis zeigte, dass diesmal bis zu 80% der Personen, die Fruktose nicht komplett resorbieren konnten (Braden B., 2009). Als Folge gelangt der nicht aufgenommene Fruchtzucker aus dem Dünndarm in den Dickdarm, wo er durch Darmbakterium einer Gärung ausgesetzt ist. Dieser Zustand senkt die körpereigene Bildung von Serotonin signifikant (Ledochowski M. et al, 2001). Serotonin wirkt stimmungsaufhellend und ist notwendig für eine psychische Stabilität – Serotoninmangel durch mangelnde Aufnahme von Fructose begünstigt folglich die Entstehung einer Depression.
  • Hämopyrrollakturie – HPU. Dabei liegt ein genetischer Mangel der aktiven Form von Vitamin B6 und ein Zink-Mangel vor. HPL-Komplexe (Marker für HPU) können in höherer Konzentration im Urin nachgewiesen werden. Patienten mit erhöhten HPL-Werten zeigen mehr Angst, sind weniger stresstolerant und leiden öfter unter einer Depression (S. Fryar-Williams et J. Strobel, 2015).

 

Facebook, Werbung & Co

Wir leben in einer Gesellschaft die uns Perfektion und makellose Schönheit vortäuscht. Wenn wir uns Plakate angucken oder Magazine durchblättern sehen wir keine Durchschnittsbürger, sondern Models, deren Fotos mit Photoshop bearbeitet wurden.

Wenn wir auf Facebook schauen, sehen wir nur glückliche Gesichter und Menschen, die ein spannendes Leben haben. Es werden die schönsten und abenteuerlichsten Bilder präsentiert – und das eigene Leben erscheint langweilig, kalt und grau.

Aber das ist nicht die Realität. Diese Menschen haben ebenfalls Sorgen, Probleme und Zeiten der Depression.

Dieses unterbewusste Vergleichen mit unrealen, „perfekten“ Menschen ruft das Gefühl hervor, unvollständig zu sein – die Betroffenen beginnen sich für ihren deprimierten Zustand zu schämen. Sie wollen nicht, dass Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder herausfinden was in Ihrem Innern vor sich geht.

Viele depressive Personen vermeiden deswegen einen Kontakt zum Psychiater und nehmen keine Therapie und Unterstützung in Anspruch.

 

Therapie einer Depression

Depression ist eine Erkrankung, die sich sehr individuell entwickelt. Die oben angegebenen Ursachen wirken für jeden einzelnen Patienten in einer besonderen Konstellation. Die einzelnen Faktoren wirken dabei in unterschiedlicher Gewichtung.

Für Aussenstehende und auch für die depressive Person selbst ist die Ursache, mit den einzelnen Zusammenhängen, sehr schwer greifbar, was das Gefühl der Hilflosigkeit weiter ankurbelt. Der Zustand scheint aussichtslos und die Zukunft grau und kalt.

Die Therapie einer Depression baut drauf auf Licht ins Dunkel zu bringen und Klarheit über die Zustände zu schaffen. Dazu bedient man sich der Psychotherapie, welche je nach Patient sehr individuell aussehen kann.

Das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein, als wichtige Bestandteile einer stabilen psychischen Gesundheit, sollten gestärkt und gefördert werden.

Mineralstoffe, wie MagnesiumKalium oder Zink, aber auch Vitamine, wie Vitamin B6 oder Vitamin C, können unterstützend wirken und den Prozess der Besserung beschleunigen.

Bei starken Ängsten und Schlafstörungen ist eine Linderung der Symptome, durch geeignete Psychopharmaka häufig ratsam.

Pflanzliche Stoffe können unterstützend verabreicht  und effektiv in eine Therapie integriert werden. So zeigen Kamille und Zitronenmelisse sehr gute Ergebnisse bei Schlafstörungen.

Die Therapie sollte zusätzlich flankiert werden durch eine Optimierung der Ernährung. Es sollte so natürlich wie möglich gegessen und auf stark verarbeitete Produkte verzichtet werden. GlutenTransfette und Fruktose sind bei Personen mit Depression weitestgehend oder komplett zu vermeiden.

In den kurzen und dunklen Jahrestagen ist eine Lichttherapie von mindestens 10.000 Lux Vollspektrumlicht pro Tag für eine halbe Stunde empfehlenswert und kann in den Therapieplan eingebaut werden.

Die Entfernung von Amalgamfüllungen unter sicheren Schutzmassnahmen kann sich zusätzlich positiv auf die Psyche auswirken.

 

Aktivitäten am Tag

 Menschen mit einer Depression verfolgen häufig Vermeidungsstrategien, um den sozialen Kontakt zu entgehen. Z.B. ist das Schlafen während der Tageszeit in vielen Fällen eine Flucht vor der Realität. Ein solcher Schlaf bringt den Betroffenen in der Regel eine Verschlechterung des Zustandes und sollte unterlassen werden. Durch eine individuelle Therapie können die Betroffenen schnell lernen, solche schlafgefährdenden Zeiten dafür zu nutzen, sich mit Freunden oder Angehörigen zu verabreden.

Jedoch kann ein Schlaf während des Tages, sofern dieser Ausdruck einer Erschöpfung und nicht Vermeidung ist, neue Kraft und Energie geben. Daher ist hier die Frage nach dem „warum?“ von Bedeutung.

Eine Depression kann die Wahrnehmung blockieren – die Betroffenen verbringen jeden Tag mit einem grauen Schleider vor den Augen. Dieses getrübte Bewusstsein macht es ihnen schwierig, Erfolge und Heilungsfortschritte wahrzunehmen. Der Fokus des Bewusstseins ist bei depressiven Menschen auf Misserfolg und Versagen gerichtet.

Der Fokus lässt sich aber ändern, was sich deutlich im Therapiefortschritt wiederspiegelt. Eine Möglichkeit seine Wahrnehmung von Misserfolg in Richtung Erfolg zu lenken ist das Erfolgstagebuch.

 

Erfolgstagebuch

Man schreibt am Ende des Tages alle seine Erfolge auf, egal wie klein und unbedeutend sie zu sein scheinen. Beispielsweise „Heute morgen habe ich einen Mann nach dem Weg gefragt“.

Schnell wird man feststellen, dass jeder Tag viele neue Erfolge zu verzeichnen hat und neue Hürden überwunden wurden.

Ein weiterer wichtiger Punkt, ist das Unvermögen von depressiven Personen, Dankbarkeit wahrzunehmen. Dankbarkeit basiert auf der Frage „Was wurde mir geschenkt bzw. was wurde mir gegeben, für das ich dankbar sein kann?“

Menschen mit einer Depression fühlen sich nicht vom Leben beschenkt, sondern vom Leben betrogen und bestohlen. Die Fragestellung die hinter einer solchen Sichtweise steht ist „Was ist mir schlimmes wiederfahren? Was wurde mir angetan?“ Auch hier kann man die pessimistische Sichtweise, zu Gunsten einer dankbaren Einstellung, ändern. Eine fache und effektive Möglichkeit ist Dankbarkeitstagebuch.

 

Dankbarkeitstagebuch

Man schreibt jeden Abend auf, wofür man heute dankbar sein kann. Um das Beispiel von oben aufzugreifen, könnte man schreiben: „Ich kann dankbar sein, dass der Mann sich Zeit genommen hat, um mir den Weg zu erklären. Mit seiner Hilfe konnte ich pünktlich bei meiner Verabredung erscheinen. Nach einer Woche werden Sie sich wundern wie viel es gibt, wofür Sie dankbar sein können.

Das sind nur einige wenige Möglichkeiten den Alltag zu optimieren und die Sichtweise zu verbessern. Viele Methoden und Vorgehen ergeben sich aus den individuellen Besonderheiten eines jeden Menschen und werden patientenspezifisch angepasst.

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Angst, J. (1995) „The Epidemiology of Depressive Disorders.“ European Neuropsychopharmacology : The Journal of the European College of Neuropsychopharmacology. 

Lehmann, A., S. Burkert, I. Daig, H. Glaesmer, and E. Brähler. (2011) „Subjective Underchallenge at Work and Its Impact on Mental Health.“ International Archives of Occupational and Environmental Health. U.S. National Library of Medicine

Roecklein, Kathryn A., and Kelly J. Rohan. „Seasonal Affective Disorder: An Overview and Update.“ Psychiatry (Edgmont). Matrix Medical Communications, Jan. 2005.

Orth, Ulrich, Richard W. Robins, Keith F. Widaman, and Rand D. Conger. „Is Low Self-Esteem a Risk Factor for Depression? Findings from a Longitudinal Study of Mexican-Origin Youth.“ Developmental Psychology. U.S. National Library of Medicine, Feb. 2014.

Kern, J. K., D. A. Geier, G. Bjørklund, P. G. King, K. G. Homme, B. E. Haley, L. K. Sykes, and M. R. Geier. (2014) „Evidence Supporting a Link between Dental Amalgams and Chronic Illness, Fatigue, Depression, Anxiety, and Suicide.“ Neuro Endocrinology Letters. U.S. National Library of Medicine

Gibson, P. R., E. Newnham, J. S. Barrett, S. J. Shepherd, and J. G. Muir. „Review Article: Fructose Malabsorption and the Bigger Picture.“ Alimentary Pharmacology & Therapeutics. U.S. National Library of Medicine, 15 Feb. 2007

Braden, B. „Methods and Functions: Breath Tests.“(2009) Best Practice & Research. Clinical Gastroenterology. U.S. National Library of Medicine

Ledochowski, M., B. Widner, C. Murr, B. Sperner-Unterweger, and D. Fuchs. „Fructose Malabsorption Is Associated with Decreased Plasma Tryptophan.“ Scandinavian Journal of Gastroenterology. U.S. National Library of Medicine, Apr. 2001.

Fryar-Williams, Stephanie, and Jörg E. Strobel. „Biomarkers of a Five-domain Translational Substrate for Schizophrenia and Schizoaffective Psychosis.“ Biomarker Research. BioMed Central, 2015.